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Der Schweizer Kinesiologe Martin Grunder aus Grenchen entwickelte in Zusammenarbeit mit seinem hellsichtigen Sohn das Pin-Code System. Es stellt eine Abkürzung der manchmal länger dauernden Balanceabläufe dar und ist eine äusserst elegante Methode in einer einzigen Sitzung zahllose Blockaden aufzulösen.
Gerade die Reflexe sind da ein Paradebeispiel. Dauert normalerweise das Balancieren eines einzigen Reflexes gegen eine Stunde, schaltet man mit seiner Methode die Reflexe mit einer einfachen Kurzkorrektur aus und kann so in einer Sitzung sämtliche Reflexe angehen. Der Pin-Code räumt auf so einer tiefen Ebene die Blockaden auf, was ihn im Gebiet der Kinesiologie deshalb einzigartig macht.
Ob das die Zentrierung, Ängste und Emotionen, Glaubensmuster oder andere Blockaden sind.
Im November 2018 hat Martin Grunder uns mit seinem Update bereichert.
Der unermüdliche Hugo Tobar, welcher schon fast den ganzen Körper mit seinen Formaten erfasst hat, konzentriert sich nun auf Themen aus dem aktuellen Medizinbereich. So stellt er immer wieder umfassende Balancen zusammen, welche er in Tageskursen unterrichtet. Die stecken hinter dem Titel Hugo unplugged. Laufend kommen neue hinzu. Gerade gestern war topaktuell (3. April 2020) der Coronaviruskurs als Webinar. Auch eine interessante Erfahrung…
Coronavirus
9 Coronastämme sind für den Menschen infektiös. Hugo hat diese zusammengestellt und mit seinem Immunologiekurs vernetzt.
Borrelien-Balance
Für den Menschen relevant sind 4 Borrelienstämme. Was viele nicht wissen, sie bilden Persisterzellen aus. Ruhende Bakterienstadien, die durch Medikamente nicht angreifbar sind und so zu chronischen Infektionen führen. Diese Balance erfasst so vollständig die Infektion und unterstützt das Immunsystem.
Histamin-Intoleranz
Histamin ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter, welcher bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und den Immunzellen den Weg zur Infektion erleichtert, indem es die Blutgefässe erweitert. Die Symptome eines Histaminanstieges sind nebst Rötungen, Juckreiz auch Kopfschmerzen. Viele Nahrungsmittel enthalten hohe Mengen an Histamin, oder setzen welches frei. Was bei zahlreichen Menschen dann zu Lebensmittelintoleranzen führt.
Diese Unpässlichkeit hängt eng verknüpft mit dem leaky-gut Syndrom und den Methylierungsbahnen (Entgiftung) und kann ebenso bei einem Burn-out eine Rolle spielen.
Leaky gut Syndrom
Spätestens der Bestseller «Darm mit Charme» von Giulia Enders hat die zentrale Rolle des Darmes in den Mittelpunkt gerückt. Leaky gut heisst übersetzt undichter Darm und bezeichnet die Hyperpermeabilität der Darmbarriere. Studien haben belegt, dass diese erhöhte Durchlässigkeit der wichtigen Darmbarriere mit etlichen Autoimmunerkrankungen zusammenhängt wie Morbus Crohn, Colitis ulcerose, Zöliakie, Hashimoto oder rheumatoider Arthritis. Diese Balance beinhaltet nebst dem Immunsystem ebenfalls Keime und Parasiten.
Pyrrol und Methlierungs-Bahnen
Diese Balance unterstützt die Entgiftung, welche gerade beim ADHS-Autismus Spektrum eine sehr tragende Rolle spielt. Durch die hohe Toxinbelastung durch die Umwelt und Nahrung profitiert aber jede Person durch diese Balance.
Speziell für Frauen ist hier noch der Östrogenabbau und als plus eine Krebsrisiko-Balance.
Balance des Säure-Basen-Gleichgewichts
Unsere moderne und bequeme Ernährung mit den prozessierten Lebensmitteln hat leider eine sehr ungünstige Auswirkung auf unser inneres Milieu. Die meisten Menschen leben in einer latenten Azidose, ohne es zu wissen. Sehr unspezifische Symptome lassen auch viele Ärzte im Dunkeln tappen. So schädigen die überschüssigen Nahrungssäuren auch die Nieren und sind oft die Grundlage zur Entstehung zahlreicher Erkrankungen.
Schleimhaut-Balance
Eine gut funktionierende Schleimhaut ist enorm wichtig, bildet sie doch eine Abgrenzung und Barriere. Neben dieser Schutzfunktion sind weitere Aufgaben die Signalübertragung und Schmierfunktion. Öfters als man denkt, stolpert man auch über sie und ist auch die erste Verteidigungslinie des Körpers. Ob im Auge, Atmungssystem, Verdauungssystem oder Urogenitaltrakt sollte sie immer gut balanciert sein.
Fortgeschrittene Physiologie
Entgiftung XXL… lässt keine Wünsche offen 😊
Burnout
Wenn Stress zur Dauerfalle wird, hat das unweigerliche Konsequenzen für die Gesundheit.
Müdigkeit wächst zur Erschöpfung und oft reichen dann die vielen Tipps und Erholungsfenster, welche man sich gönnen soll, nicht mehr aus.
Im Stresszustand ist der Sympathikus überaktiv und der Parasympathikus kann nicht mehr zum Zuge kommen. Hier hilft diese Balance unterstützend, um den Vagusnerv wieder zu aktivieren und die Stressachse herunterzufahren.
Fortsetzung folgt…
Der Australier Hugo Tobar hat in Teil 1 die gesamte Körperstruktur in Formaten erfasst vom Kopf über Nacken, Schultern, Ellbogen, Hände, Rumpf, Hüfte, Knie, Füsse, Zungenbeinbalance und Mittelohrbalance.
An alles hat er gedacht: Knochen, Muskeln, Bänder, Gelenke, Hirnnerven, Spinalnerven, Haut und Dermatome inklusive Augenmuskelbalance.
Im Kurs zeigte er uns auch auf, dass der Stress in diesen Strukturen gepeichert wird und man bei der Strukturarbeit auch oft mit Emotionen und Ängsten aus dem Unbewusstsein und Unterbewusstsein konfrontiert wird, sowie mit Konflikten, welche im Bindegewebe festsitzen.
Im zweiten Teil sind die Formate für die glatte Muskulatur, Knorpel und sämtliche Faszien, ebenso wie die Muskel-Meridiane. Zur Abrundung ist noch die Motorik und deren Balance sowie die Chakren beinhaltet.
Wer schon mal seine Faszien gelöst hat mit der Rolle, weiss wie schmerzhaft das ist oder nicht in der Lage ist, Faszienübungen auszuführen, wird sehr dankbar sein für diese schonende und angenehme Art des Faszienlösens.
Eine andere Herangehensweise an die Struktur, Haltung und den damit verbundenen Schmerzen liefert David Corby mit diesem Kurs.
Mit verschiedenen Tests und Primärbewegungen werden Spannungen im Becken, Dura mater, Nacken, Schädelknochen, Kiefer und Kiefergelenk, Zungenbein (steht in Beziehung zu den Systemen für Gleichgewicht und Ausgeglichenheit) aufgespürt und durch Halten von Punkten oder sanften Impulsen aufgelöst.
Nebst Spannungen können auch nicht integrierte oder stressbehaftete Reflexe der Grund für Schmerzen sein. So finden auch die Schädel-Beckenreflexe in diesem Kurs Beachtung.
Eine komplette Schmerzbalance oder auch eine Kopfschmerzbalance kann ich dank dieser sanften Akupressurtechnik anbieten.
Der Australier Hugo Tobar war ein aussergewöhnlich begabter Schüler von Dr. Charles T. Krebs, ist Begründer der Neuro-Energetischen Kinesiologie und Meister der Formate. Innovativ wie er ist, hat er für sämtliche Strukturen des Körpers Formate gesucht um sie anzusteuern und zu balancieren.
Die Definition Hologramm kann jeder im Internet nachschauen. Der Begriff wurde von Richard Utt, dem Begründer von Applied Physiologiy (siehe dort), in die Kinesiologie übernommen und bezeichnet damit die Tatsache, dass in jedem Meridian wieder alle Meridiane vertreten sind. Diesen Umstand nutzt Hugo Tobar aus um jedes Areal des Gehirns anzusteuern, den Stress darin zu erfassen, aufzulösen und zu balancieren.
Im Modul A sind die Gehirnlappen, die Cortexareale, Verbindungsbalken, sämtliche 52 Brodmann-Areale, Lernstrukturen und Verbindungsfasern enthalten.
Modul B umfasst das restliche Gehirn wie Zwischenhirn, Mittelhirn, Hirnstamm, Brücke, Kleinhirn, verlängertes Rückenmark, Hirnnerven und sämtliche Kerne und Rückenmark plus seine Bahnen. Ebenso den Thalamus (Tor zum Bewusstsein) und die Netzhaut.
Modul C: Sensorische Verarbeitungssysteme
Modul E ist neu und deckt gar Synästhesien ab, also Verknüpfungen von Sinnesreizen.
Und wieder war es ein Australier, dem wir dieses tiefgehende System zu verdanken haben.
Wäre David Corby’s Frau nicht äusserst schwer an einer Gehirnhautentzündung erkrankt, wäre der ehemalige Chefökonom an den Finanzmärkten wohl nie Kinesiologe geworden.
Er erlernte die Akupunktur und ist Gründer und Direktor des Holistic Kinesiology College of Complementary Medicine in Sydney. Das von David entwickelte das Vibrational Healing System (VHS) verknüpft das grosse und tiefgreifende Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin mit essentiellen Gehirnfunktionen und damit auch den Körperstrukturen und bettet dies in die Kinesiologie ein.
Die Meridiane stehen in Beziehung zu den unterschiedlichen Faktoren der Gehirnfunktion. Er benutzt Akupunkturpunkte und deren Kombinationen, um Gehirnfunktionen, die Sinne, Emotionen und Hautareale in Balance zu bringen.
Für mich war es ein äusserst eindrückliches Erlebnis in der Übungsphase des Kurses zu erleben, wie alleine durch das lange Halten eines Akupunkturpunktes meine Gehirnfunktionen gefühlt komplett heruntergefahren wurden in eine Phase des allertiefsten Schlafes und meine Gehirnfunktionen nach einer endlos scheinenden Zeit (nach Angabe der Kollegin ein paar Minuten) wieder hochgefahren wurden. Reboot system…
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk an Beweglichkeit, wenn er optimal aufgerichtet ist. Eine nicht aufgerichtete Struktur erschwert Bewegungen und beeinträchtigt sogar andere Strukturen wie das Nervensystem, das Viszeralsystem, das Hormonsystem sowie das Immunsystem in ihrer Funktionalität.
Die Pioniere der Kinesiologie waren allesamt Chiropraktoren und wussten um die Bedeutung der Aufrichtung der Struktur.
David Walther vermerkte in seinem Buch „Synopsis“, dass mit der Aufrichtung der Wirbelsäule 70 bis 80% der Allergien verschwinden.
Der Schweizer Diplom-Sportlehrer Jean-Luc Paratte und Gründer des KINEFIT-Trainingskonzepts sowie Heilpraktiker in eigener Praxis brachte uns strukturelle Korrekturtechniken bei, welche oben am Schädel beginnen und ebenso den Atlas, den Kiefer, das Brustbein, das Zwerchfell, die Wirbelsäule, Becken und Steissbein einschliessen.
Die Techniken reichen von sanften Methoden bis zu den Triggerpunkten.
Das Gehirn besteht entwicklungsphysiologisch aus 3 Ebenen.
Die Basis bildet das sogenannte Reptilienhirn mit den Grundfunktionen und primitiven Verhaltensmustern als Reaktion auf die Umwelt.
Die nächsthöhere Ebene ist das alte Säugetiergehirn (Mammaliagehirn) mit der Brutpflege, dem Spieltrieb und den sozialen Aspekten. Die neuste Entwicklung ist der Neokortex (Neomammaligehirn) mit den komplexen Gedankengängen und Ausarbeitung von Plänen und zielstrebigem Handeln.
Gefühle und Emotionen entstehen in Arealen mit regulativen Funktionen und deren Aktivität und Zusammenspiel erzeugt jede erdenkliche Gefühlslage. Modulierend wirken dabei noch die Neurotransmitter.
Hugo Tobar hat uns mit der NEP-Reihe Balancen zur Hand gegeben für Grundemotionen wie Angst, Wut, Panik, Fürsorge und das Suchsystem (NEP 1), ebenso die Lust, den Spieltrieb, die Verwirrung und Schlaf-Wachrhythmus inklusive REM- und NonREM-Phasen (NEP 2) inklusive Jetlag-Balance.
Im dritten Teil noch den Langzeit- und Kurzzeitstress, Suchtbahn und Entzug, Essstörungen, Durst, Bewusstsein und die Dimethyltryptaminbalance.
Der 4. Teil der Reihe widmet sich dem Bereich Lernen und Gedächtnis sowie Konditionierung und Aufmerksamkeit.
Wie immer ein tolles Hugo-Rundumpaket mit feinen Balancen.
Die Pathologie ist die Lehre von krankhaft veränderten Strukturen und Geweben.
Hugo Tobar hat den Menschen in Formaten erfasst und dasselbe gilt für alle pathologischen Veränderungen des Körpers und seiner Systeme.
Bisher habe ich folgende Systeme im Angebot:
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Dr. Devi S. Nambudripad wurde in Indien geboren und litt seit ihrer frühen Kindheit unter zahlreichen Allergien.
1976 siedelte sie nach Kalifornien über und die Allergien verschlimmerten sich. Durch Akupunkturbehandlung ihres Mannes besserten sich ihre Beschwerden jedes Mal. In Verbindung der Akupunktur und einer zufälligen Entdeckung entwickelte Dr. Devi in den 1980er Jahren ihre Therapie zur Allergielöschung.
Sie nutzt dabei eine Kombination von Akupressur und Atemtechnik. Anschliessend folgt die Zeit der Karenz des Allergens und gleichzeitige Behandlung von Akupunkturpunkten, welche der Klient nach Anleitung selber durchführen kann.
Um eine Allergie zu löschen ist jedoch mehr als eine Sitzung nötig, welche aber nicht lange dauern, um ein nachhaltiges Resultat zu erhalten.
Jahrelang habe ich unter zahlreichen Intoleranzen und Allergien gelitten und kann diese Technik nur wärmstens empfehlen. Ist es doch herrlich, wieder mit Freunden gemeinsam essen zu können ohne Einschränkungen und die Natur sowie meine Stubentiger symptomfrei zu geniessen.
In unserem Körper fliesst die Energie kontinuierlich durch alle Meridiane. Der Australier Ian Stubbings entwickelte das Stress Indikator Punktsystem nach dem Vorbild des Ohm’schen Gesetzes. Dieses physikalische Gesetz beschreibt die Beziehung zwischen Spannung, Strom und Widerstand.
Das SIPS nutzt den Umstand aus, dass unser Körper leitfähig ist und sich die gelösten Ionen und alle anderen Teilchen in unserem Körper wie elektrische Ladung verhält. Bestehen irgendwo Blockaden im Körper, so sind das Widerstände, welche überwunden werden müssen. Um das zu leisten, muss die Energie vor der Blockade (gleich Spannung) erhöht werden. Diese Energie fehlt uns dann an einem anderen Ort. Sind die Blockaden beseitigt, wird diese Energie wieder frei und man hat sie für anderes zur Verfügung. Alles geht dann viel leichter.
Unser Körper umfasst viele Energieschichten und hört nicht an der Hautoberfläche auf. Das Stress Indikatorpunktsystem berücksichtig all diese Schichten und somit können sämtliche Blockaden aufgespürt und aufgelöst werden. Ebenso gewinnt man Erkenntnisse über die Qualität des Stresses.
Eine tiefgehende und wundervolle Arbeitsmethode hat uns der findige Ian Stubbings an die Hand gegeben, welche uns erlaubt, Gelenke, Emotionen, Muskeln und Hauptintegrationsbahnen des Gehirns zu balancieren.
Brain Gym heisst übersetzt nichts anderes als Gehirn-Gymnastik.
Brain Gym umfasst 26 Übungen, welche Paul E. Dennison und seine Frau Gail Dennison entwickelt haben, um Kindern und Jugendlichen bei Schwierigkeiten in der Schule und motorischer Koordination zu helfen. Aber ebenso profitieren Erwachsene von den Übungen.
Paul E. Dennison ist Pädagoge und Pionier für Lernen durch Bewegung. Selbst von Legasthenie betroffen als Kind und dadurch mit Schulschwierigkeiten konfrontiert, gründete er in den 60er Jahren ein Lernzentrum und entwickelte diese Bewegungsübungen, welche die beiden Gehirnhälften miteinander verbinden. Die Übungen fördern die schulischen Fertigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen und die sensorische Entwicklung (Erlangen von 3 D-Sehen zum Beispiel) und verbessern das Gleichgewicht, die Koordination und Organisation. Damit ist er auch ein Pionier in der Gehirnforschung.
Brain Gym ist eine Selbsthilfetechnik der Edu-Kinestetik, welche das Ehepaar in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt hat. Die Übungen sind gegliedert in Mittellinienbewegungen, Energieübungen, Längungsbewegungen und Übungen zum Fördern der positiven Einstellung.
Mittels 3 Schlüsselmuskeln können die Übungen auch genutzt werden, um die 3 Dimensionen Lateralität (Denken und Seitigkeit), Zentrierung (Fühlen und Rumpfmuskulatur des Halteapparates) sowie den Fokus (Aufmerksamkeitssystem und sensorische Wahrnehmung) zu balancieren.
Gute Schulen arbeiten mittlerweile täglich mit den Brain Gym Übungen im Unterricht.
Ende der 60er Jahre entwickelte der amerikanische Chiropraktor Dr. John Thie die Methode „gesund durch Berühren“ mit dem klaren Ziel vor Augen, dem Laien eine Methode an die Hand zu geben, selber für seine Gesundheit zu sorgen.
Jeder Meridian ist mit einem Muskel und einem Organ verbunden.
Mit Hilfe des Muskeltests kann herausgefunden werden, in welchen Meridianen Blockaden herrschen, welche irgendwann zu Dysharmonien und Beschwerden wie Verspannungen, Stimmungsschwankungen, Schmerzen und anderen körperlichen Unpässlichkeiten führen.
Ebenso können einzelne Meridiane und somit auch Muskeln gezielt mit der Ernährung unterstützt werden oder umgekehrt, Nahrungsmittel identifiziert werden, welche den Körper unterstützen oder gar stressen.
Mit touch for health können gefrorene Muskeln wieder gelöst werden, kann neurolymphatisch entlastet werden, Muskelschwäche behoben werden und die Wirbelsäulen-Reflexpunkte können genutzt werden, um blockierte Reflexe zu behandeln, welche sich als beidseitige Muskelschwäche äussern und reaktive Muskelpaare können aufgelöst werden, welche oft hinter einer Schmerzsymptomatik stehen.
Somit trägt touch for health zu einer Verbesserung der Haltung und Reduktion der Schmerzen bei.
Visioncircles oder eben Wahrnehmungskreise sind die Weiterentwicklung von Paul E. Dennisons Brain Gym und Edu Kinestethik.
Dieses Modell der 8 Wahrnehmungskreise ist eine interessante Expedition durch die menschliche Entwicklung. Beginnend beim ersten Wahrnehmungskreis dem Beobachten, über das Bewegen, Interagieren mit dem Umfeld und Informationsaufnahme durch die Sinne sowie deren sensorische Verarbeitung im Gehirn (kognitive Fähigkeiten), bis zum expressiven Ausdruck wie Motorik, Sprache, und Organisation.
Da der visuelle Sinn von zentraler Bedeutung für sämtliche rezeptive, kognitive und expressive Fähigkeiten ist, kommt ihm hier auch eine Schlüsselrolle zu.
Die 8 Wahrnehmungskreise verbinden 34 Visioncircles Bewegungsübungen (Vision Gym) mit den 26 Übungen von Brain Gym und genauso läuft auch die Balance ab.
Unsere Gehirnzellen, die sogenannten Neurone, haben zahlreiche Verbindungen (genannt Synapsen) miteinander und kommunizieren auf diese Art. Manche haben 1000 Verbindungen zu anderen Gehirnzellen, andere wiederum bis zu 10'000 solcher Verbindungen. Die Botenstoffe, welche zur Kommunikation benutzt werden heissen Neurotransmitter, das heisst übersetzt neuro: das Nervensystem/Gehirn betreffend und transmitter: Übermittler
Es gibt eine Vielzahl an Neurotransmitter, welche an den Synapsen wirken. Manche erregen und manche hemmen. Ein ausgeklügeltes System, welches wie ein Orchester zusammen spielt und daher ist die Balance sehr wichtig. Sonst klingt die Musik am Ende nicht harmonisch.
Psychopharmaka wie Ritalin oder Antidepressiva greifen oft nur an einem Ort im Orchester ein und bringen so dann die Harmonie aus der Balance. Vielmals sind die Wirkweisen der Medikamente noch nicht gänzlich bekannt und haben viele Nebenwirkungen oder machen abhängig.
Hugo Tobar hat uns mit seiner Arbeit ein elegantes Werkzeug an die Hand gegeben, sämtliche Neurotransmitter zu balancieren. Ob das die Syntheseorte im Gehirn, die Synthese des Neurotransmitters, der Abbau oder sämtliche Zwischenschritte davon sind.
Eine Balance der Neurotransmitter führt dazu, dass das Gehirn wieder orchestriert arbeiten kann, die Konzentration gesteigert und die Ablenkung minimiert werden kann und damit die Effizienz des Gehirns erhöht wird oder Menschen mit psychischen Symptomen nebenwirkungsfrei unterstützt werden können.
Der Australier Philip Rafferty, der weltweit schnellste Kinesiologe und dabei herzlich und einfühlsam, erkannte auch die Wichtigkeit der Ernährung und insbesondere der Mikronährstoffe. Die Mikronährstoffe tragen zu einer Vielzahl an Körperfunktionen bei.
Stress und Traumen blockieren oder stören die Assimilation dieser Vitamine und Spurenelemente. Ebenso schädlich sind belastende Substanzen und Umweltgifte wie Quecksilber und Fluorid.
Es entstehen Imbalancen, die gar in Krankheiten wie Arthritis/Arthrose, Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitssyndrom und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto zum Ausdruck kommen.
Diese Imbalance zeigen sich als Quecksilber- und/oder Fluoridtoxizität, Mangelerscheinungen der Spurenelemente insbesondere Zink (wichtig für das Immunsystem) und Magnesium (mehr als 150 enzymatische Reaktionen im Körper benötigen Magnesium) und auch Wasser, ebenso wie ein Ungleichgewicht im Zink/Kupfer-Haushalt.
Ein sehr grosses Trauma hinterlassen fixe Zahnspangen, da sie konstant die Aufhängung der Zähne zerreissen. Philip meint, das sei gar so schlimm, wie wenn man 24 Stunden lang nonstop einen Autounfall hätte.
Nicht nur dieser anhaltende Stress, sondern auch unser alltäglicher Stress, wirft den Körper in den Flucht-Kampf-Modus.
Seine entwickelte Balancemethode verschafft dem Körper sanft und schmerzfrei einen raschen Ausgleich und bringt auch Entspannung und Ruhe in das zentrale Kiefergelenk. So fällt auch der Druck weg auf die anderen Schädelknochen und die Hypophyse, welche wieder ihre hormonelle Funktion normal ausüben kann.
Im stressfreien Zustand kann der Körper dann die Makro- und Mikronährstoffe wieder nutzen und Anzeichen von Intoleranzen können verschwinden.
Irmtraud Grosse-Lindemann entwickelte diese einfache und geniale Arbeitsmethode. Nach dem Examen in Datenverarbeitung wechselte sie in die Heilpädagogik und arbeitete bis 1992 als Sonderschullehrerin. 1991 erlernte sie Richard Utt’s „applied physiology and the brain“ und entwickelte daraus ihre eigene Methode, welche sie Neuromeridiankinestetik (NMK) nannte. Mit NMK kann man auf zweierlei Arten arbeiten: mit Stresssituationen oder direkt mit bekannten Hirnarealen. Mit einer Variante lassen sich mittels 4 Einstiegspunkten die Gehirnblockadeart und anschliessend das Areal aufspüren. Mit der anderen Variante ist das Gehirnareal das Thema und man baut dann sämtlichen Stress ab, der sich zeigt.
Gewisse Ereignisse und Erlebnisse können so überwältigend und einschneidend sein, dass sie nicht alleine verarbeitet werden können. Das kann eine plötzliche Situation sein, wie ein Unfall, Brand, Überfall, Katastrophe, schockierende Erlebnisse oder langanhaltende sowie schleichende Prozesse und Situationen (Missbrauch, Misshandlungen, Mobbing etc) welche eine tiefe Verletzung der Seele nach sich ziehen. So eine Verletzung der Seele ist gleich einer Wunde und wird als psychisches Trauma bezeichnet.
Oft können oder möchten diese Menschen, welche selbst Opfer solcher Ereignisse wurden, direkte Zeugen oder professionelle Helfer waren, nicht über die Situation reden. Oder wenn darüber sprechen nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Irmtraud Grosse-Lindemann gab uns Kinesiologen mit diesem Kurs ein grossartiges Werkzeug an die Hand, um Traumatas auf verschiedenen Wegen aufzulösen, ohne dass der Klient darüber sprechen muss. Oder wenn darüber sprechen nicht den gewünschten Erfolg bringt...
Der Südkoreaner Dr. Hong-Jae Lee war Jahrzehnte lang So Yang Akupunkteur und half vielen 10'000 Menschen mit seinem Können. Über 20 Jahre praktizierte er auch in Indien, wo er die Patienten meistens unentgeltlich behandelte, da sie sonst keinen Zugang zu medizinischer Versorgung hatten. Er erzählte uns an seinem ersten Kurs ausserhalb Koreas im Herbst 2017, dass ihm die Patienten leid taten, weil er sie immer stechen musste. Deshalb war er auf der Suche nach einer nicht-invasiven Therapiemethode. Die fand er in den kleinen und sehr starken (1000 Gauss) Stabmagneten, welche er mit ovalen Pflastern auf die Akupunkturpunkte klebt. Dort verbleiben sie einige Tage und korrigieren durch ihre Einwirkung den Energiefluss in den Meridianen. Auf diese schmerzlose Weise verschwinden die Beschwerdebilder. Jahrelang hat er an den Protokollen herumgetüftelt, wie die Magnete zu kleben sind, damit sie ihre volle Wirkung erzielen. Alle Protokolle hat er in seinem Buch K-cure zusammengestellt. Die Neuauflage heisst nun K-care, bzw. Lee-Code und ist die synergistische Kombination aus So Yang Akupunktur und den Gesetzen des Magnetismus.
Im Februar 2018 absolvierte ich dann das Seminar zum K-care practitioner, da ich seine Methode, Schmerzen zu behandeln, äusserst schätze und ebenso getragen bin wie er, von dem Wunsch, seine geniale Methode vielen Menschen zugänglich zu machen.
Mehr Informationen, als auch ein Interview mit Dr. Hong-Jae Lee findet sich auf youtube unter K-Cure Germany.
1979 kam der gelernte Flugzeugelektroniker und Spezialist für Flugzeugkontrollsysteme Richard D. Utt das erste Mal mit Kinesiologie in Kontakt.
Am absoluten gesundheitlichen Tiefpunkt angelangt, war die Schulmedizin nicht im Stande ihm zu helfen. Sein Notruf morgens um 3 im Krankenhaus wurde vom Arzt beantwortet mit: …wir organisieren dann schon mal den Leichenwagen, der wird Sie abholen.» Dieser Satz rüttelte ihn wach und er kam dadurch ins Handeln und die Selbstverantwortung. Viele Sitzungen bei Dr. Sheldon Deal, einem Chiropraktor und Kinesiologen verbesserten seinen Zustand. Autodidaktisch brachte er sich vieles aus herumstehenden Kinesiologiebüchern im Wartezimmer bei während den langen Wartezeiten. Der Behandlungserfolg weckte seine Neugier auf die Kinesiologie erst recht und so rutschte auch er in die Kinesiologie herein. Allerdings betrachtete er alles von der Elektrizität her und entwickelte nach eigenen Angaben sein System applied physiology indem er die Software (Alarmpunkte, das sind spezielle Akupunkturpunkte) mit der Hardware verband (Körper). Als Elektroniker hat ihn der deutsche Physiker Georg Simon Ohm inspiriert und sein Gesetz des elektrischen Widerstandes: Stromstärke x Widerstand = Spannung. Richard Utt hat dieses auf unseren Körper übertragen, wobei die Stromstärke unsere Haltung/Einstellung, welche uns antreibt, repräsentiert und der elektrische Widerstand, das ist was wir über eine Sache/Situation denken. Also entspricht die Stärke der Einstellung mal dem Widerstand einer Sache/Situation der elektrischen Spannung als verinnerlichtes Gefühl. Auf dieser Basis baut sein System auf. So widmet er sich im ersten Teil den Gedanken, Gefühlen und Einstellungen. Er nutzt das Prinzip des Hologrammes (gr. holos = gesamt, ganz; gramma = Schriftzeichen, Buchstabe, Schrift) um ein Gesamtbild des Unbewussten/Unterbewussten des Klienten mit Hilfe des Therapeuten zu erstellen.
Zu jeder Bewegung braucht es nebst dem Muskel auch seinen Gegenspieler und in ihnen sind alle Meridiane enthalten. Jeder Meridian entspricht so einer Muskeltestposition und damit auch einer Energiequalität. Da jeder Meridian mit Emotionen, Organen, Drüsen sowie Dermatomen im Zusammenhang steht, lässt sich alles im Körper ansteuern und verändern.
Damit befasst sich eingehend Teil 2 und der can opener in Teil 3 stellt ein spezifischer Objektmeridian in Beziehung zu mehreren Referenzmeridianen und kann so tatsächlich zu einer Büchse der Pandora werden… aber dadurch wird auch sehr viel Stress aufgelöst.
Der vierte Teil nennt Richard Utt den basket weaver (Korbflechter), weil er quasi ein grosses Loch stopft, in dem er neues Gewebe erstellt und es mit dem ursprünglich alten verbindet.
Jeder Teil beinhaltet wunderschöne Balancemöglichkeiten, wie Fusszonenreflexe, Zahnbalancen und im letzten Teil die tibetanischen Achten. Und das Highlight ist die Chakrenbalance von seven chi keys.
Der Schwedische Psychiater Dr. med. Harald Blomberg wurde durch Kerstin Linde auf diese rhythmische Bewegung der Kinder aufmerksam und begleitete die Fotografin 3 Jahre lang bei ihrer Arbeit. Weitere Informationen von Peter Blythe und Svetlana Masgutowa brachten Dr. Blomberg zu seiner patentierten Therapie namens „Rhythmic Movement Training ™“. In seinem Buch „Bewegungen, die heilen“ stellt er 15 Übungen vor, welche die Reflexe integrieren. Wie wichtig Reflexe sind, lesen Sie bitte unter Hirnstammreflexe nach.
Er vertritt die Meinung, dass ADS/ADHS unter Anderem eine Unreife des Gehirns ist und gleiche Verhaltensweisen aufzeigt, wie bei 2 Jährigen. Die verpassten Zeitfenster kann man jeder Zeit nachholen mit seinem Bewegungstraining, welches täglich für viele Wochen ausgeführt werden soll um die Reflexe wirksam zu integrieren und abzulösen.
Erlebt eine Person ein traumatisches Ereignis, können die bereits integrierten frühkindlichen Reflexe auch wieder herausfallen, da das Gehirn in den Überlebensmodus schaltet. So erhalten diese Patienten dann oft eine inadäquate Behandlung z. B. mit Psychotherapie und oft auch Medikamenten, weil die offenen Reflexe nicht erkannt und getestet werden.
Dr. med. Harald Blomberg gibt seine Methode in 3 Kursen weiter und erweiterte sein Angebot um 2 Beweglichkeitskurse, Träume und Heilung und Autismus und Ernährung, welche ich alle absolviert habe.
Dr. Charles Krebs (mehr zu ihm unter seinem entwickelten System LEAP) begleitete ein indisches Cricket Team und arbeitete mit den Spielern kinesiologisch an ihren Fussdrucksensoren, ihren Halte- und Stellreflexen.
Eine zentrale Position nimmt hier das oft unterschätzte Zungenbein ein. Eine Veränderung des Zungenbeines hat Abweichungen in der Körperhaltung zur Folge und gehört somit bei einer Zentrierung mitberücksichtigt.
Des Weiteren runden die Schrittreflexe, das dynamische Repatterning und die reaktiven Muskeln sein Angebot zur Leistungsoptimierung im Sport ab.
Reaktive Muskeln sind oft Verursacher von Schmerzen. Insbesondere machte er mich auf einen Muskel des Beckenbodens aufmerksam, der bei ruppigen, raschen Geburten in Mitleidenschaft gezogen wird, wo dann kaum ein Frauenarzt Abhilfe schaffen kann…
Grosse und zentrale Gelenke verursachen oft Spannungen. Um das zu kompensieren und dem Schmerz auszuweichen, zeigt sich eine erhöhte Anspannung in den interossalen Muskeln der Füsse und Hände. Dies lässt sich einfach testen und auflösen.
Abgerundet wird das ganze durch die emotionalen und mentalen Modulationskreisläufe.
Das indische Cricket Team verbesserte sich derart, dass es dann international auf dem zweiten Platz landete, nach seinen Aussagen.
Der Schwedische Psychiater Dr. med. Harald Blomberg wurde durch Kerstin Linde auf diese rhythmische Bewegung der Kinder aufmerksam und begleitete die Fotografin 3 Jahre lang bei ihrer Arbeit. Weitere Informationen von Peter Blythe und Svetlana Masgutowa brachten Dr. Blomberg zu seiner patentierten Therapie namens „Rhythmic Movement Training ™“. In seinem Buch „Bewegungen, die heilen“ stellt er 15 Übungen vor, welche die Reflexe integrieren. Wie wichtig Reflexe sind, lesen Sie bitte unter Hirnstammreflexe nach.
Er vertritt die Meinung, dass ADS/ADHS unter Anderem eine Unreife des Gehirns ist und gleiche Verhaltensweisen aufzeigt, wie bei 2 Jährigen. Die verpassten Zeitfenster kann man jeder Zeit nachholen mit seinem Bewegungstraining, welches täglich für viele Wochen ausgeführt werden soll um die Reflexe wirksam zu integrieren und abzulösen.
Erlebt eine Person ein traumatisches Ereignis, können die bereits integrierten frühkindlichen Reflexe auch wieder herausfallen, da das Gehirn in den Überlebensmodus schaltet. So erhalten diese Patienten dann oft eine inadäquate Behandlung z. B. mit Psychotherapie und oft auch Medikamenten, weil die offenen Reflexe nicht erkannt und getestet werden.
Dr. med. Harald Blomberg gibt seine Methode in 3 Kursen weiter und erweiterte sein Angebot um 2 Beweglichkeitskurse, Träume und Heilung und Autismus und Ernährung, welche ich alle absolviert habe.
Diese wundervolle und einzigartige Methode hat der Australier Geoff Leury entwickelt. Sie arbeitet am energetischen Abbild des Gelenks und des Körpers und ist deshalb besonders geschätzt von Menschen, welche berührungsempfindlich oder immobil sind, sei es durch Alter, Krankheit oder Unfall.
Sie dient der Ausrichtung und der Balance der Wirbelsäule und Gelenke und kommt ohne jegliche Berührung aus und ist daher besonders schonend. Die Technik beruht auf der Annahme, dass jede Heilung auf den Selbstheilungsprozessen beruht und jeder physischer Körper von einem bioenergetischen Kraftfeld umgeben ist –einem lebendigen und dynamischen Abbild (oder auch energetischer Plan) des physischen Körpers. Dieses Feld enthält alle Informationen, welche der physische Körper für seine Existenz benötigt und ist mit diesem derart eng verwoben, dass jegliche Neuausrichtung und Balance dieses sogenannten eplangetischen Körpers automatisch im physischen Körper ebenfalls vollzogen wird.
Sie bietet eine äusserst sanfte Art und Weise, auf energetischem Weg tiefgreifende und vor allem anhaltende Ergebnisse zu erzielen.
Die Diplom-Pädagogin Renate Wennekes arbeitete jahrelang als Grundschullehrerin und schuf mit der Entwicklungskinesiologie einen neuen Ansatz in der Kinesiologie, welcher auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus der Biologie, Physiologie und Psychologie der frühkindlichen Entwicklung beruht.
Ihre Herangehensweise ermöglicht das Aufspüren und Ausbalancieren von versteckten Defiziten beim Kind und ebenso beim Erwachsenen. Verläuft die Entwicklung nicht programmgemäss wie von der Natur vorgesehen, äussert sich das in allen Arten von Lebens- und Lernstörungen und Teilleistungsschwächen. Das zu kompensieren kostet den Körper Zeit und zusätzliche Energie.
Ihre verschiedenen Methoden ermöglichen den Klienten, perfekt auf sie zugeschnitten, ihre verpassten Entwicklungsschritte nachzuholen und im Alltag zu stärken -mit kindlicher Freude, Sinn und Abenteuer!
Ob das nun die Integration frühkindlicher Reflexe und Reaktionen oder der motorischen Entwicklung ist, welche ich bei ihr lernen durfte.
Jeder Kinderarzt überprüft bei Neugeborenen und Kleinkindern ob die wichtigsten primitiven Reflexe da sind. Überprüft er aber auch, ob sie integriert oder abgelöst sind durch übergeordnete Verhaltensmuster?
Meistens nicht.
Eine Spontangeburt ist ausserordentlich wichtig für ein Neugeborenes. So werden bei dem Geburtsvorgang frühkindliche primitive Reflexe integriert und auch getriggert. Das Baby hilft aktiv bei der Geburt mit und integriert dadurch einen Reflex. Etliche Reflexe benötigen diesen Geburtsakt um gelebt werden können. Das bedeutet, dass dem Kind durch eine Kaiserschnittgeburt dieser Entwicklungsschritt genommen wird.
Doch was ist ein Reflex?
Ein Reflex ist eine unwillkürlich und regelhaft ablaufende Antwort als physiologische Reaktion eine Erfolgsorgan (meistens ein Muskel) auf einen bestimmten (adäquaten) Reiz.
Diese Reflexe helfen dem Säugling das erste kritische Jahr zu überleben und sind Teil der normalen Entwicklung. Sind also enorm wichtig. Sie sind eine Zeitlang aktiv, was man als sensibles Fenster bezeichnet. Diese stereotypen Bewegungen werden vom entwicklungsgeschichtlich ältesten Hirnteil (Hirnstamm) gesteuert und wenn der Reflex seine Aufgabe erfüllt hat und neue Bahnen sowie Verknüpfungen im Gehirn angelegt wurden, dann stehen dem Körper neue Bewegungsmuster und Möglichkeiten zur Verfügung. Bewegung ist also Nahrung fürs Gehirn.
Ist ein Kleinkind an diesen automatisch ablaufenden Bewegungsmustern gehindert, werden die Reflexe nicht integriert und bleiben offen.
Das hat dann dramatische Auswirkungen auf das Kind und wird dann leider oft erst im Schulalter durch Aufmerksamkeitsdefizite und sonstige Schulprobleme (Stillsitzen, Rechnen, Schreiben, Sport) und Alltagsprobleme (Verhaltensauffälligkeiten, Essmanieren und Bewegungskoordination) ersichtlich.
Im Kurs Hirnstammreflexe nach Hugo Tobar lernte ich sämtliche Reflexe und Verhaltensmuster zu testen und zu balancieren.
Dr. Charles Theodor Krebs war Meeresbiologe und erlitt im Alter von 35 Jahren bei der Arbeit zu einem Umweltschutzprojekt unter den Schädelfelsen einen Tauchunfall. Der erfolgreiche und körperlich äusserst fitte Australier überlebte als Tetraplegiker. Viele glückliche Umstände, eine gewagte Therapie und als geübter Kampfsportler, lernte er seine Muskeln anzusteuern und zu trainieren. Ein langer und harter Weg brachte ihn zurück in seinen damaligen Beruf, konnte aber nicht mehr an die frühere Leistung vor dem Unfall anknüpfen. Ein neurologisches Gutachten brachte eine Schädigung im Bereich des Stirnlappens zutage. Dieser Bereich des Gehirns ist für das komplexe Denken und Planen zuständig. So wurde er in Rente geschickt. Von Schmerzen geplagt stiess er auf einen Arzt, der sich mit Kinesiologie befasst. Durch die Kinesiologie verbesserte sich sein Zustand drastisch und er wurde selbst zu einem.
Die verschiedenen Systeme und sein Wissen nutzend, entwickelte er sein Programm zur Gehirnintegration. Gehirnintegration bedeutet, dass eine Person auch im Stresszustand über sämtliche Gehirnfunktionen verfügt und keinerlei Blockaden das Denken und Agieren beeinträchtigen.
Im ersten Teil beginnend mit der Amygdala (entspricht der Funktion einer Alarmanlage), welche mit allen Hirnregionen verbunden ist und entscheidet, ob eine Situation den Überlebensmodus einschaltet oder nicht. So kann uns ein Erlebnis schnell ins Reptilienhirn zurückwerfen. Die Amygdala zu balancieren löst schon ganz viele Blockaden -sind doch die Grundemotionen wie Wut, Angst, Flucht/Erstarren, Schmerz sowie Frust und blockierte Belohnung mit ihr verbunden.
Teil 2 widmet sich dem Kleinhirn, welches mehr Neuronen hat, als das Grosshirn permanent abgleicht, ob die geplante Handlung mit der tatsächlich ausgeführten übereinstimmt und modulierend eingreift, wenn es Abweichungen gibt. Daneben kontrolliert es ebenfalls die emotionalen und mentalen Kreisläufe.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Augen und Ohren. Das periphere Sehen, das Fokussieren und die Sehachse wird balanciert und auf die auditiven Bahnen abgestimmt. Ist doch die Ortung einer möglichen Gefahrenquelle essentiell fürs Überleben.
Zuletzt runden noch die Lernschlaufen mit dem Arbeitsgedächtnis und Kurzzeitgedächtnis in Bezug auf Belohnung und Bestrafung ab. Leider ein wichtiger Aspekt im heutigen Schulsystem.
Dr. Charles Krebs hat in seinem Gehirnintegrationsprozedere auch noch die Umweltfaktoren in seinen Balancen mitberücksichtigt wie Wasser, elektromagnetische Strahlung, Impfstoffe und Toxine sowie die Ernährung und geopathischer Stress.
Selbst für Süchte und Gelüste hat er eine Balance entwickelt, die ich hier anbieten kann.